Im Gespräch mit Stefanie Weidner von Werner Sobek über Baukultur und Infrastruktur

Am 19. Juli 2024 machte die Bundesstiftung Baukultur im Rahmen ihrer Sommerreise Station in Stuttgart und verwandelte die Raumgalerie in einen lebendigen Ort des Austauschs. Im Fokus stand die Ausstellung „EINEINSZWEI – Feuerwehrarchitektur“, kuratiert von Christian Gaus, Saskia Gaus und Thomas Geuder.
Der Höhepunkt des Abends war das Galeriegespräch, moderiert von Thomas Geuder, bei dem prominente Gäste wie Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, Christian Gaus von Gaus Architekten, Reiner Nagel, Vorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, Max Kaldenhoff und Stefanie Weidner von Werner Sobek zusammenkamen. In der Diskussion wurden Themen wie Nachhaltigkeit im Bauwesen, gesellschaftliche Herausforderungen und die Bedeutung von Design und Ästhetik in der Architektur beleuchtet.

Ein besonderes Augenmerk lag auf den Gedanken von Stefanie Weidner, Architektin und Ingenieurin bei Werner Sobek, die im anschließenden Interview die immense Relevanz von Infrastrukturen für unser tägliches Leben betonte. „Infrastrukturen prägen unsere Lebensräume – sie gestalten nicht nur Städte, sondern auch den ländlichen Raum auf nachhaltige und ästhetische Weise“, erklärte sie. Sie hob hervor, dass die Verbindung von hoher gestalterischer Qualität und Funktionalität essenziell sei, um Infrastrukturen langfristig nutzbar und ansprechend zu machen. Dabei sei die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Schlüssel zu innovativen und zukunftsfähigen Lösungen.
Die Veranstaltung verband auf gelungene Weise eine inspirierende Ausstellung mit einem fachlich fundierten Dialog und unterstrich die Bedeutung von Baukultur als treibende Kraft für nachhaltige, ästhetisch wertvolle Entwicklungen.
Mehr über die spannenden Perspektiven von Stefanie Weidner erfahren Sie im Video!